Der FC Adler Nierst wünscht allen Vereinsfreunden frohe Feiertage und einen guten Übergang!
Vielen Dank für ein großartiges Jahr 2024. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr mit euch.
In neuer Tradition darf die Adler Weihnachtsgeschichte natürlich nicht fehlen:
Ein himmlischer Auftrag (Eine Adler-Weihnachtsgeschichte)
Ein Jahr war vergangen, seit die legendären Weihnachtsadler vom Nordpol zurückgekehrt waren, nachdem sie den Weihnachtsmann aus einer misslichen Lage befreit hatten. Noch heute ist die Geschichte fester Bestandteil der Nierster Weihnachtskultur, oft erzählt bei Glühwein und Reibekuchen. Doch niemand ahnte, dass das nächste Abenteuer der Adler schon auf sie wartete.
Es war der traditionelle Glühweinabend beim Adler Nierst. Der Platz war festlich geschmückt, die Lichterketten strahlten, und der Duft von Grünkohl und Reibekuchen erfüllte die Luft. Die Adler scharrten sich gut gelaunt um die Heizpilze, während Weihnachtslieder erklangen. Plötzlich wurde die ausgelassene Stimmung von einem sanften, goldenen Licht unterbrochen, das den gesamten Platz in einen magischen Schein tauchte. Ein zarter Glockenton erfüllte die Luft, und aus einem strahlenden Licht trat niemand Geringeres als das Christkind hervor. Die Adler verstummten, ihre scharfen Augen weiteten sich überrascht. Mit einem Lächeln, das selbst den eisigsten Dezemberabend erwärmte, sprach das Christkind: „Adler Nierst, ich habe von eurem heldenhaften Einsatz beim Weihnachtsmann am Nordpol gehört. Dieses Jahr stehe auch ich vor einem Problem und hoffe auf eure Hilfe.“ Die Adler scharrten sich enger zusammen, lauschten aufmerksam und nickten zustimmend, während das Christkind fortfuhr: „In einer kleinen Stadt gibt es Kinder, die dieses Jahr den Weihnachtszauber verloren haben. Sie glauben nicht mehr daran, dass Weihnachten etwas Besonderes ist. Ich brauche eure flinken Flügel und eure festliche Tatkraft, um diesen Kindern zu zeigen, dass Weihnachten noch voller Wunder steckt.“ Die Adler waren bereit. „Wir helfen dir,“ signalisierten sie mit lautem Flügelschlag. Das Christkind lächelte. „Dann treffen wir uns an Heiligabend. Ich werde alles vorbereiten.“
Die nächsten Tage waren geprägt von emsiger Planung. Die Adler schmückten sich mit kleinen Glöckchen, banden funkelnde Lichter an ihre Schwingen und übten elegante Formationen, um in perfekter Harmonie zu fliegen. Sie wussten: Dieser Auftrag war eine Herzensangelegenheit.
Heiligabend und der große Moment der Adler, rückten schnell näher, doch pünktlich zur verabredeten Zeit erschienen die Adler über einer kleinen Stadt, geführt vom Christkind, dessen goldener Sternenstab die Dunkelheit durchbrach. Die Adler trugen in ihren Klauen kleine Pakete voller Weihnachtsleckereien, strahlende Lichter und sogar winzige Instrumente für himmlische Weihnachtsmusik.
Das Christkind führte sie direkt zu den Häusern der Kinder. In atemberaubenden Flugmanövern schwebten die Adler herab, hinterließen Geschenke auf den Fenstersimsen und ließen Glöckchen erklingen. Ihr Flugbild malte funkelnde Muster in den Nachthimmel, während die Kinder voller Staunen aus ihren Fenstern blickten. „Mama, Papa, schaut! Weihnachten ist wirklich magisch!“ riefen sie begeistert.
Der Höhepunkt war ein gemeinsames Weihnachtslied, gesungen vom Christkind, begleitet von den melodischen Flügelschlägen der Adler. Die Stadtbewohner, die sich neugierig vor ihren Häusern versammelt hatten, stimmten mit ein, als plötzlich ein donnerndes Geräusch ertönte. Es war das Horn der Adler-Ultras, die – stilecht mit Schals, Weihnachtsmützen und strahlenden Bengalos – aus der Dunkelheit auftauchten. Mit einem kräftigen „Adler Nierst!“ und ihrer typisch unüberhörbaren Lautstärke brachten sie den Platz endgültig zum Beben.
Klassische Weihnachtslieder hallten in einer ungewöhnlich dynamischen Version durch die Straßen, begleitet vom Horn und dem rhythmischen Klatschen der Ultras. Bald tanzten Kinder und Erwachsene gemeinsam mit den Ultras, während die Adler im Takt ihrer Schwingen ein letztes Mal die Stadt umrundeten. Es war ein Weihnachtsfest, wie es die kleine Stadt noch nie erlebt hatte.
Als die Nacht endete und die Ultras ihre letzten Weihnachts-Hymnen schmetterten, verabschiedeten sich die Adler und das Christkind. „Ihr habt den Weihnachtszauber zurückgebracht,“ sagte das Christkind, bevor es mit einem letzten goldenen Strahlen verschwand.
Die Adler kehrten erschöpft, aber überglücklich zur Sportanlage zurück, wo sie sich für einen letzten Glühwein sammelten. „Ob uns jemand diese Geschichte glaubt?“ fragte einer. „Ganz egal!“ lachte ein anderer. „Wir hatten Spaß, die Kinder sind glücklich – und die Ultras waren episch!“
So wurde Weihnachten 2024 erneut ein unvergessliches Kapitel in der Geschichte der Weihnachtsadler. Und wer weiß? Vielleicht wartet im nächsten Jahr schon das nächste Abenteuer.